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Conny Philipp

Trotz allem würde ich mich als „ Spätberufene“ bezeichnen. Erst durch die schwere Erkrankung meiner Mutter ( Brustkrebs) habe ich endgültig den Weg zu den (Heil)Pflanzen gefunden. Dafür hat mich diese Leidenschaft aber seither nicht mehr losgelassen.

 

Im Jahr 2007 habe ich meine Ausbildung zur Kräuterfachfrau an der Heilpflanzenschule Freiburg von Ursel Bühring begonnen und 2008 diese abgeschlossen.

 

Inzwischen habe ich viele Weiterbildungen absolviert. Darunter auch einige Kräuterkurse beim Schweizer Heilpraktiker Bruno Vonarburg.

Die Lektüre von Fachliteratur ist kein „muss“ sondern ein Genuss !

Je mehr ich über die Fähigkeiten der Pflanzen erfahre, umso beeindruckter bin ich .Ich versuche diese  Leidenschaft und die Liebe zu den Pflanzen in meinen Kursen weiterzugeben.

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Seit 2012 bin ich Dozentin bei der Volkshochschule Lörrach ( Kräuterwanderungen und Herstellung von Salben und Tinkturen).

Mein Augenmerk ist vor allem auf die medizinische Anwendbarkeit von Heilpflanzen gerichtet.

Daneben gibt es aber natürlich noch zahlreiche andere Gebiete, wie z.B. die kulinarische Zubereitung oder die Verarbeitung zu Naturkosmetik, um nur einige zu nennen. Was gibt es köstlicheres, als eine Quiche mit frischen Kräutern oder einen feinen  Sirup , der nicht nur gut schmeckt, sondern auch noch bei Krankheiten hilft?

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Über die Schafe bin ich quasi durch einen Diskothekenbesuch gestolpert. Nein, die Schafe haben nicht auf der Theke getanzt. Aber ich habe in dieser Diskothek meinen jetzigen Lebensgefährten kennen gelernt. Er betreibt mit seinem Bruder zusammen einen landwirtschaftlichen Betrieb  im Aargau.  Bei einem unserer ersten Telefonate hat er mir erzählt, dass sie ein paar Schafe hätten. Naja, hab‘ ich gedacht, ist ja ganz nett.

 

Als ich dann zum ersten Mal auf dem Hof war, standen da ca. 80 Schafe rum. WOW!  Ich war überwältigt. Bis dahin haben mir Schafe nur dieses„ Jööh-sind- die -herzig-Grinsen“ ins Gesicht gezaubert. Damals wußte ich noch nicht, wie durchtrieben, hinterhältig, gefrässig, schlau , liebenswert und freundlich diese Geschöpfe sind. Es hat nicht lange gedauert,da hat mich der Schaf- und Wollvirus komplett erwischt und seither nicht mehr losgelassen.

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Wolle ist einfach ein sensationelles Material. Die Industrie sucht immer nach einem Material, das Wärmeausgleichend, Feuchtigkeitsbindend, Schmutzabweisend und robust ist. Hallo? Das muss nicht neu erfunden werden, das gibt es schon. Richtig: ich meine die Schafwolle. Wobei: schmutzabweisend funktioniert zumindest am lebenden Modell nicht wirklich J

Die Schafe werden auf dem Hof nicht nur gut gehalten, nein, sie werden regelrecht verwöhnt. Antibiotika kommt nur zum Einsatz, wenn es sein muss. Braucht ein Schaf den Tierarzt, dann wird er auch geholt. Jede Weide hat einen Stall oder einen Unterstand, zum Teil sogar mit Jalousie, damit ja alle einen Schattenplatz haben. Frisches Wasser und frisches Futter sind selbstverständlich.

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Die Wolle wird von mir , nach einigen Anlaufschwierigkeiten, inzwischen verarbeitet. Die Liste der Produkte finden Sie auf dieser Homepage.

Die Schafe  stelle ich Ihnen auf der nächsten Seite vor.

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Natürlich gehören auch Ziegen

zu meiner "Familie" :-)

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